Der Klimawandel und dringliche Themen wie das
globale Ölfördermaximum (Peak Oil – das Ende des billigen Erdöls)
bewegen sehr viele Menschen, wodurch weltweit die sog. Transition
Town-Initiativen (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Transition_Towns
) entstehen.
Diese Bewegungen verändern nachhaltig und
umweltgerecht die lokale Wirtschaft, indem deren Kreisläufe sich wieder auf die
Region konzentrieren und dadurch den Verbrauch von Erdöl und Kohle verringern
bzw. gänzlich zu beenden trachten.
Wertschätzendes Miteinander und ein solidarischer Gemeinschaftsgeist
zwischen den Grätzlbewohnern, Vereinen und Initiativen und Unternehmen der Umgebung, sowie die
Kreativität der Menschen, Permakultur und Resilienz (Widerstandskraft)
gegenüber globalen Umweltauswirkungen und Veränderungen durch Peak Oil sind
wichtige Standbeine der Transition-Initiativen.
Und in Wien-Alterlaa bzw. Liesing wollen wir genau
damit beginnen.
Sei dabei =D
und melde dich bei doris.brandel at chello.at
"Transition Towns" sind eine
intensiver gelebte Nachbarschaft, als wir sie heute kennen. Dabei erleben die
Menschen Zusammenarbeit und eine Verbundenheit, die dabei entstehen kann, wenn
sie miteinander über ihre Zukunft und die ihrer Kinder sprechen, über die
Projekte, die sie gemeinsam angehen und erreicht haben und auch über die
finanziellen Einsparungen, die dadurch erzielt werden.
Ausgehend von der Beobachtung, dass die nationale
und internationale Politik nicht entsprechend auf die Herausforderungen des
Klimawandels und des bevorstehenden globalen Ölfördermaximums (PeakOil = Ende des billig geförderten Erdöls, Anm. Doris) reagiert und daher die Kommunen von sich
aus mit ersten vorbereitenden Maßnahmen auf eine Zukunft knapper werdender Roh-
und Treibstoffe reagieren müssen, initiieren "Transition Towns"
Gemeinschaftsprojekte. Hierzu gehören u.a. Maßnahmen zur Verbrauchsreduktion
von fossilen Energieträgern sowie zur Stärkung der Regional- und
Lokalwirtschaft. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch die
Gestaltungsprinzipien der Permakultur, die es insbesondere
landwirtschaftlichen, aber auch gesellschaftlichen Systemen ermöglichen sollen,
ähnlich effizient und resilient zu funktionieren wie natürliche
Ökosysteme.
Quelle: Wikipedia