Bringt
Dinge und Bekleidung, die in Ordnung sind und leicht (heim) zu tragen.
Obergrenze sind zwei große Taschen oder Koffer.
Für
größere Sachen macht davon bitte ein Foto und druckt es mit eurem Namen und
Telefonnummer aus, damit mit euch Kontakt aufgenommen werden kann.
Wenn ihr
hier seid, schreibt ihr euch ein Namensschild (liegt bereit für euch), klebt es
euch auf die Brust und beschriftet einen Zettel für euren Tisch mit eurem
Namen, damit ihr gefunden werdet, wenn es Fragen gibt oder jemand bez. eines
Gegenstandes mit euch ins Gespräch kommen mag.
Dann
breitet ihr eure Sachen auf einem Tisch oder Sessel aus oder hängt sie auf die
Kleiderständer und vielleicht schaut ihr euch auch bei den anderen um.
Durch die
Dinge kann so eine Vernetzung entstehen. ;-D
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Bringt bitte keine
oder höchstens nur mehr einzelne Bücher pro Person mit, da wir größere Mengen
nicht mehr übernehmen. Der Kost nix-Laden ( http://www.kostnixladen.at/ ) nimmt
keine Bücher mehr an.
Und wir haben selbst noch etliche Regale voll für unseren Offenen
Bücherschrank in unserem Lager stehen...
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Aufgrund
einer Anfrage:
Also: wir
freuen uns natürlich, wenn ihr die Sachen nicht nur bringt und wieder geht,
sondern auch da bleibt ;-D
Denn so
kann auch der Mehrwert des Leute-über-die-Gegenstände-kennen-lernens genossen
werden.
Sollte es
aber gar nicht möglich sein, breitet ihr einfach eure Sachen auf dem Tisch aus.
Vielleicht
klebt ihr noch ein Zetterl mit eurem Namen an den Tisch und daß ihr eben nicht
bleiben konntet.
So kann
ich mich zumindest in Gedanken für einen schönen Gegenstand bei dir bedanken.
Vielleicht
wollt ihr auch euren Bezirk auf eure Namenskärtchen und am Tisch schreiben -
dann könnt ihr von Nachbarn gefunden werden...
Klarerweise
könnt ihr auch eure Tel.Nr. angeben, wenn ihr wollt, sollte jemand mit euch
Kontakt wegen eines eurer Dinge aufnehmen wollen. Aber das müßt ihr natürlich
auch nicht.
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Was ist Schenk-Ökonomie/Schenkwirtschaft und wie
kommen wir dazu?
Ganz einfach: Indem wir uns der
Freude des bedingungslosen Gebens und Nehmens hingeben. Man muss rechtlich
streng genommen nichts verändern. Alles, was man ändern muss ist, seine
Arbeitskraft und sein Eigentum demjenigen bedingungslos zu geben, der es
notwendig hat!
Wesentlich ist auch, dass wir an
unserer Einstellung arbeiten: Wir leben in einer Welt des Überflusses, auch
wenn uns etwas anderes suggeriert wird.
Wenn es uns gelingt, Neid und
Gier in Großzügigkeit und Dankbarkeit zu wandeln, dann sind wir am besten Weg,
die Schenkökonomie zu verwirklichen.
Wer noch mehr erfahren möchte, kann das Buch "Schenkökonomie. Anleitung für eine geldlose Welt" lesen:
Eine Wirtschaftsform ohne Bezahlung und ohne Tausch? Was würde die Menschen dann motivieren? Sind Menschen ohne Zwang durch Staatsgewalt, Religion und Geld bzw. Markt zu einem symbiotischen Miteinander nicht fähig? Oder brauchen wir die Befreiung von diesen Dingen um unser wahres Menschsein endlich entfalten zu können? Die nähere Beschäftigung mit der Schenkökonomie kann uns einige Antworten darauf liefern (Thomas Herzig).